Starthilfe via Sounding Board
Heute mal ein persönlicher Einblick:
Als ich zur @PHILIPPGRUPPE kam, war klar: Der Schritt ins Management erfordert mehr als ein „normales“ Onboarding. Bereits vor meiner Zusage hatte ich die Möglichkeit, @Klaus H Hofmann kennenzulernen. Als externer Mentor hat er mich während des Onboarding-Prozess begleitet – in seinen GedankenGängen teilt er Wissen und Erfahrungen mit Führungspersonen, um konkrete Herausforderungen anzugehen.
Die ersten Monate: Wir haben uns in den ersten 3-4 Monaten regelmäßig nach Feierabend getroffen – außerhalb des Büros, denn Räumlichkeiten haben immer einen Einfluss auf das Gespräch, auch unbewusst. So konnte man sich gedanklich loslösen und freier sprechen. Die Geschäftsführung wusste natürlich darüber Bescheid – der offene Umgang damit hat mir gezeigt, dass im Unternehmen Wert auf ein ordentliches Onboarding und Weiterbildung gelegt wird.
Das Sounding Board: In der Sounding Board-Methode spiegelt man Gedanken und Ideen, um Perspektiven zu erweitern und die eigene Position mit dem Feedback anderer zu reflektieren.
In unseren Gesprächen ging es z. B. um Fragen wie: Wie starte ich in dieser neu geschaffenen Rolle? Wo setze ich Schwerpunkte im Produktportfolio? Wie priorisiere ich die ersten Schritte? Gemeinsam haben wir eine SWOT-Analyse besprochen, Eindrücke abgeglichen und diskutiert. Dass wir nicht immer einer Meinung waren, hat den Prozess besonders wertvoll gemacht, denn so habe ich mich bewusst mit neuen Impulsen auseinandergesetzt.
Der Blick von außen: Für mich war es sehr hilfreich, jemanden wie @Klaus H Hofmann zu haben. Er hatte bereits selbst im Unternehmen gearbeitet und jahrelange Erfahrung in der Branche, steckte aber nicht mehr in den täglichen Abläufen. So konnte er gleichzeitig unbefangen von außen und trotzdem mit „Insider-Wissen“ auf meine ersten Schritte blicken. Nachdem ich mich gut eingearbeitet fühlte, beendeten wir die Gespräche. Es ging nicht darum, künstlich etwas in die Länge zu ziehen, sondern gezielt die richtigen Impulse zu setzen – das fand ich gut!
Kurz gesagt: Ich kann diesen Weg des Onboardings nur empfehlen, denn man gewinnt wertvolle Perspektiven und das nötige Vertrauen, um in der neuen Rolle erfolgreich durchzustarten.